Du benötigst dafür: Schamottsteine/Abstandsrost
Oberhitze: ca. 220-250°C
Vorheizen: ca. 30 Minuten
Arbeitszeit: 40 Minuten
Backzeit: ca. 20-25 Minuten
Zutaten
(für 1 Backblech)
Für den Hefeteig:
- 125 ml lauwarme Milch
- 15 g Hefe (Zimmertemperatur)
- 80 g Zucker
- 375 g Weizenmehl Type 550
- 75 g weiche Butter
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
- Abrieb von einer unbehandelten Zitrone
Für den Belag:
- 1,5 kg Äpfel
- Saft von 1 Zitrone
- 3 Zwiebacke oder 50 g Löffelbiskuits
- 40 g zerlassene Butter
- 100 g blaue, kernlose Trauben, halbiert
- 2 EL Mandelblättchen
- 1 EL Puderzucker
Außerdem:
- etwas Mehl für die Arbeitsfläche
- Butter für das Blech
Für den Hefeteig:
Milch in die Rührschüssel der Küchenmaschinen geben und die Hefe darin auflösen. Die ürigen Zutaten dazugeben und ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig abgedeckt bei Zimmertemperatur ca. 60 Minuten gehen lassen.
In dieser Zeit den Belag vorbereiten und den Merklinger auf ca. 220-250°C einheizen.
Für den Belag:
Äpfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Apfelviertel in feine Spalten schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und beiseitestellen.
Zwiebacke in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz darüberrollen, bis sie fein zerbröselt sind.
Ein Backblech mit Butter einfetten.
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, mit dem Nudelholz dünn ausrollen und das vorbereitete Backblech damit auslegen. Dabei einen kleinen Rand hochziehen.
Den Hefeteig mit der zerlassenen Butter einpinseln und die Zwiebackbrösel darauf verteilen.
Die Apfelspalten dachziegelartig auf dem Teig auslegen.
Die Trauben zwischen den Apfelreihen verteilen und den Datschi mit Mandelblättchen dekorieren.
Puderzucker über den Datschi sieben und die Butterflöcken darauf verteilen.
Das Blech auf den Abstandsrost auf den Schamottsteinen stellen und den Apfeldatschi bei 220-250°C ca. 20-25 Minuten backen.
Das Backblech während der Backzeit einmal um 180° drehen.
Tipp:
Den Apfeldatschi mit frischer Schlagsahne servieren.
Dieses Rezept eignet sich hervorragend dafür die Restwärme in deinem Merklinger zu nutzen.