Pinsa Romana

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Du benötigst dafür: Schamottsteine
Schamottstein: ca. 250-280°C
Oberhitze: ca. 350-380°C
Vorheizen: ca. 45-60 Minuten
Arbeitszeit: 20 Minuten
Backzeit: je Pinsa ca. 8-10 Minuten


Zutaten (für 8 Pinsas)

Für den Teig – 24-72 Stunden vor dem Backen:

  • 700 g Weizenmehl Type 550 
  • 150 g Vollkornreismehl oder helles Reismehl
  • 80 g Sojamehl
  • 70 g Semola
  • 750 + 50 ml eiskaltes Wasser
  • 3 g Hefe
  • 20 ml Olivenöl
  • 24 g Salz

Außerdem:

  • Semola für die Arbeitsfläche
  • Olivenöl

Für den Teig (24-72 Stunden vor dem Backen):
Die Mehle in einer Schüssel vermischen. 750 ml Wasser in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und die Hefe darin auflösen. Die Mehlmischung dazugeben und alles ca. 10 Minuten verkneten.
(Erst 4 Minuten auf langsamer Stufe und danach 6 Minuten auf schneller Stufe.)
 
Salz dazugeben und auf hoher Stufe ca. 2 Minuten unterkneten.
Anschließend das restliche Wasser (50 ml) und das Olivenöl 8-10 Minuten auf hoher Stufe unterkneten. Dabei immer wieder die Teigtemperatur kontrollieren. Sie darf 22°C nicht übersteigen, da sonst die Glutenverbindungen reißen. Den Teig wenn notwendig, kurz im Kühlschrank ruhen lassen.

Es soll ein glatter, seidig glänzender Teig entstehen.

Den Teig abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Während dieser Zeit einmal dehnen und falten.

Anschließend in eine geölte Teigwanne geben und 2 bis 3 Stunden bei Raumtemperatur entspannen lassen.

Jetzt kommt der Teig für 24-72 Stunden in den Kühlschrank. Je länger er reift, desto aromatischer und großporiger wird die Pinsa.

Am Backtag:
Die Teigwanne aus dem Kühlschrank nehmen und den Teig 1 Stunde bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen.

Anschließend auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche kippen und in 8 gleich große Stücke (à 225 g) teilen. Diese zu runden Kugeln schleifen und bei Raumtemperatur 2-4 Stunden gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Das geht am besten in einer leicht geölten Pizzaballenbox. Alternativ kannst du die Teiglinge auch in eine geölte Auflaufform geben und diese mit Folie abdecken. (Die Teiglinge mit Olivenöl einpinseln, dann kann die Teigoberfläche nicht antrocknen.)

In dieser Zeit den Merklinger auf ca. 350-380°C einheizen.

Je einen Teigling vorsichtig mit einer Teigkarte aufnehmen, in Semola wenden und auf ein mit Semola ausgestreutes Servierbrett legen.

Vorsichtig in eine ovale Form bringen. Die Teiglinge dafür etwas in die Länge ziehen und mit den Fingerspitzen kleine Mulden in den Teig drücken. (Die eingeschlossenen Gasbläschen sollen dabei auf keinen Fall zerstört, sondern nur verteilt werden.)

Die Pinsas kannst du nun nach Belieben fertigstellen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Möchtest du Tomatensoße auf deiner Pinsa?
Mit Tomatensoße bestreichen, mit etwas Olivenöl beträufeln und im heißen Merklinger ca. 8-10 Minuten knusprig backen.

Anschließend nach Belieben mit frischen Zutaten wie Mortadella, Burrata, Rucola, Feldsalat, Babyblattspinat, Bresaola, Basilikum, Salami, Parmaschinken, usw. belegen und nochmal mit Olivenöl beträufeln.

Oder bist du Pinsa Bianca Fan?
Wenn ja, den Teigling mit Olivenöl einpinseln, backen und anschließend mit frischen Zutaten  belegen.

Je nachdem welchen Belag du auf deiner Pinsa magst, kannst du sie auch mit dem Belag backen. Oder sie vorbacken, belegen und nochmal ein paar Minuten in den Merklinger schieben.

Pinsa mit Schmand, Scamorzine, Pistazienkernen, Mortadella, Rucola und Olivenöl


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